Solheim Cup

Der Solheim Cup ist ein Teamwettbewerb für weibliche Golfprofis, welcher nach dem Vorbild des Ryder Cups alle zwei Jahre zwischen den besten Proetten Europas und der USA ausgetragen wird.
Die Initiative zu dieser Veranstaltung ging vom US-amerikanischen Golfschläger-Fabrikanten Karsten Solheim aus. Wie auch beim Ryder Cup handelt es sich um ein Mannschaftsturnier der besten 12 Golferinnen beider Kontinente.

Austragungsweise

Der Spielmodus gleicht seit 1996 exakt dem Ryder Cup Format. Innerhalb eines dreitägigen Lochspielwettkampfes werden 28 Partien ausgespielt.
Die ersten beiden Tage des Wettbewerbs beinhalten zwei Spielzessionen, mit insgesamt acht klassischen Vierern und acht Vierball-Bestball Begegnungen. Am Finaltag werden 12 Einzel-Lochwettspiele ausgetragen.
Bei dem klassischen Vierer Format spielen zwei Teammitglieder abwechselnd einen Ball bis dieser im Loch ist. Im Gegensatz dazu stehen die Vierball-Bestball Partien, bei denen jede Spielerin ihren eigenen Ball spielt. Am Ende des Loches wird dann das bessere Ergebnis der beiden Teamkolleginnen gewertet. Für die Einzellochwettspiele, spielen jeweils eine Amerikanerin gegen eine Europäerin. Jede Spielerin spielt ihren eigenen Ball für diese Runde und erzielt ihr eigenes Ergebnis.
Das Gesamtergebnis basiert auf einem Punktesystem, bei dem insgesamt 28 Punkte an drei Turniertagen vergeben werden. Eine gewonnene Begegnung wird mit einem ganzen Punkt ausgezeichnet, jede Partie, die nach 18 Loch unentschieden steht, wird mit einem halben Punkt für beide Mannschaften belohnt. Der amtierende Solheim Cup Champion benötigt insgesamt 14 Punkte, um den Pokal zu behalten, während das andere Team 14,5 Punkte benötigt, um den Wettbewerb zu gewinnen.


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